Ein beson­derer Abend

Mission Possible

Abend der Barmherzigkeit 

Mission in Kamerun
200 Studenten und viele Menschen
Gemein­schaft Emmanuel

 

Mein Mann Benedikt und ich leben als Öster­reicher seit 2 Jahren mit unseren 6 Kindern hier in Yaounde in Kamerun. Benedikt hatte die Idee, in der Fastenzeit in der Kirche des Jesuiten-Campus der "Université catho­lique d'Afrique centrale“ einen Abend der Barmher­zigkeit zu organi­sieren, obwohl er das noch nie gemacht hat und nur vom Sommer­forum der Gemein­schaft Emmanuel in Altötting kennt. 

Gemeinsam mit Mitgliedern der Gemein­schaft Emmanuel aus Kamerun und  mithilfe des Buchs „Mission Possible“ haben wir dann diesen Abend vorbe­reitet. Er fand in der letzten Fasten­woche statt. Das Buch und meine Erfah­rungen aus der Emmanuel School of Mission haben uns geholfen, viele miteinzubeziehen. 

Die persön­lichen Zeugnisse für den Abend haben wir mit Kamerunern vorbe­reitet. Benedikt hat gemeinsam mit einer Frau aus Kamerun den Abend geleitet und ich gemeinsam mit dem Studen­tenchor die musika­lische Gestaltung. Die Kirche war gut gefüllt, 200 Studenten und viele Menschen aus dem Umkreis waren gekommen. Bei den Beicht­priestern und Gebets­gruppen standen die Menschen Schlange. 

Der Pfarrer, der in der Vorbe­reitung noch skeptisch war, hat spontan statt seines Impulses, inspi­riert durch die beiden Testi­mo­nials im Programmteil des Abends selbst ein persön­liches Glaubens­zeugnis gegeben. Es war eine wunder­schöne Atmosphäre des Gebets.

Dieses Jahr ist in weiterer Abend geplant und es gibt nun monat­liche Anbetungs­abende in dieser Pfarre im Stil des Barmherzigkeitsabends.

In Kurzfassung: Es gibt nun mit Hilfe des Buches „Mission Possible“ das erste Mal Barmher­zig­keits­abende in Kamerun.

Julia Madl